Neue Eskalation Stuttgart 21
Die erneute Eskalation um den Stuttgarter Bahnhof nach Erstürmung eines Teils der Baustelle wurde nach Polizeiangaben auch von Zivilbeamten mit getragen. Erst die Enttarnung des Zivilbeamten führte zur Eskalation, bei der der enttarnte Beamte verletzt wurde.
Der Einsatz von Zivilbeamten unter den Demonstranten ist äußerst umstritten, wenn der Bemte die Demonstranten provoziert und dann enttarnt wird. Das führte bei den Parkschützern, die gegen den Aufmarsch der Baukolonnen der Bahn demonstrieren, bevor der Stresstest durchgeführt und die Volksabstimmung durchgeführt ist.
Auch der Bahn wird eine Mitschuld an der Eskalation zugeschrieben, die gegen die Meinung der demonstrierenden Wutbürger meint Fakten schaffen zu müssen, bevor die Bürger des Landes überhaupt darüber entschieden haben. Bei der Bahn hat sich nach der Abwahl der schwarzen Regierung in Baden-Württemberg nichts geändert, was auf eine neue Konfrontation des Unternehmens mit der Landesregierung herausläuft.
Ausser staatsanwaltlichen Untersuchungen sind bei der Bahn die Verantwortlichen zu benennen und auszutauschen, weil sie bei dem hochsensibel zu behandelnden Projekt wieder einmal versagt haben.
Der Autor hat sehr gut erkannt, dass die neue Regierung nichts geändert hat. Sie wird auch nichts ändern und eine Volksabstimmung wird in BW eher für s21 ausfallen. Spätestens, wenn den Einwohnern klar wird, dass mindestens 2 Mrd Schadenersatz durch das Ländle aufgebracht werden muss wenn s21 nicht gebaut wird.