ICE Sicherheit wurde Bahn - Privatisierungsträumen geopfert
Ausgerechnet im Weihnachtsverkehr ist nach dem Desaster der Berliner S-Bahn nun auch die ICE Verbindungen betroffen. Der ICE Züge von Berlin nach München fahren nur im 2 Stundentakt, weil sich Wartungen nicht länger aufschieben lassen.
Wartungen sind bei den Privatisierungsträumern lästige Kosten. Sie wurden schon jahrelang verdrängt, bis das Eisenbahn Bundesamt Alarm schlug und überfällige Wartungen anmahnte. Überfällige Wartungen sind also eine typische Folge der Privatisierungsbestrebungen der Bahn, die Betroffene in dem Standpunkt Projekt dieser Plattform diskutiert werden.
Auch nach dem Austausch in der Bahn Vorstandsetage werden die Privatisierungsträume weiter geträumt, was der Enthüllungsjournalist Wallraff bereits in seinem Buch aus der schönen neuen Welt beschrieben hat.
Die Sicherheit der Fahrgäste ist den Verantwortlichen,
- Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Vorstands,
- Diethelm Sack, Vorstand für Finanzen und Controlling,
- Ulrich Weber, Vorstand Personal,
- Stefan Garber, Vorstand Infrastruktur,
- Dr. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund und Dienstleistungen,
- Gerd Becht, Vorstand Compliance, Datenschutz und Recht
anscheinend gleichgültig, weil sie weiter von wüsten Plänen träumen, an denen sie sich eine goldene Nase verdienen wollen.
Sichere und schnelle Bahn-Verbindungen in einem arabischen Staat bleiben so lange wichtiger als unsere eigenen Bahnverbindungen, bis der ganze Privatisierungssumpf in der Bahn und im Verkehrsministerium mit Dr. Ramsauer an der Spitze seit Oktober 2009 ausgetrocknet wurde.