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Weitere Entlassungen bei Karmann

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Ein weiteres Krisenjahr mit demselben Management, in dem sich der Cabriohersteller Karmann in Osnabrück auf Kosten seiner Belegschaft saniert.

Wie schon von Netzwerk IT am 27.1.05 angekündigt, wird bei Karmann weiter entlassen und darüberhinaus müssen die verbliebenen Mitarbeiter noch Einbußen wegen Kurzarbeit hinnehmen, NDR vom 17.3.05.

Das Management beschuldigt indessen die Gewerkschaft, sie habe die Situation herbeigeführt, Neue OZ vom 17.3.05. Das sieht ja so aus, als wollen die Karmann Manager der Gewerkschaft die Verantwortung für das Unternehmen geben. Haben sie dabei überlegt, daß sie sich damit selbst für unfähig erklären. Alle Verträge mit der Gewerkschaft haben sie doch auch unterschrieben.

Ob eine Gewerkschaft ein Management ersetzen kann, ist ohnehin sehr fraglich, auch wenn das manchmal probiert wird. Meist funktioniert das nicht, muß auch nicht funktionieren, weil Gewerkschaften andere Aufgaben haben.

Bei Karmann ist aber immer noch ein Management im Amt, das sich aus der Verantwortung stehlen will. Wenn die Manager das wirklich ernst meinen, sollten sie aber schnell abtreten und Fähigeren das Unternehmen überlassen, die es wieder mit neuen Ideen in schwarze Zahlen bringen. Das Suchen von anderen Schuldigen hilft keinem bei Karmann.

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(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
letztes jahr sollten noch viele im zuge des hochgelobten interessenausgleiches ( über die transfergesellschaft
"von der arbeit in die arbeit" ) von neoman salzgitter nach karmann wechseln.
wo wären sie nun ?
da schon vorher viele zeitverträge nicht verlängert wurden bei karmann ,wären diese menschen leider heute arbeitslos!