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Opelaner warten auf Berlin

erstellt von valter zuletzt verändert: 16.11.2008 20:18
Wieder hat die Globalisierung Opel in die Zange genommen, weil es GM schlecht geht. Diesmal soll es mit Berliner Milliarden nach Muster der Bankenstütze gerichtet werden,

Opel ist wieder in die Schlagzeilen gekommen, Berliner Morgenpost vom 16.11.08. Weil es der Muttergesellschaft GM schlecht geht, sollen entgegen früheren Ankündigungen die Openaler in Eisenach, Bochum, Kaiserslautern und Rüsselsheim die Globalisierung wieder ausbaden und die Kanzlerin verspricht Hilfe, AFP vom 16.11.08.

GM hat schon immer aus den Tochtergesellschaften wie Opel und Vauxhall die Opfer geholt, die schlechte Wirtschaftszahlen forderten, damit die Chefetage weiter im Geld schwimmen kann.

Das Wunder aus Berlin, das eine Finanzspritze wie bei den notleidenden Banken sein sollte, ist noch keineswegs sicher. Autobauer sind eben keine Geldzähler. Die angekündigten Gespräche könnten den Sturm der Entrüstung aufhalten, um zu verhindern wie sich Beschäftigte wehren können. Man wird bald erkennen, wer den Politikern wichtiger ist, Milliarden für Banken und Trostpflaster und gute Worte für Beschäftigte, oder?

Skepsis ist angebracht und solidarisches Handeln an allen Standorten, wenn möglich mit Absprache über Ländergrenzen, denn Hunderte von Milliarden wie bei Banken sind wohl kaum noch zu erwarten.

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