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Die Zukunft des Kabrio-Bauers Karmann

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Auf die sinkende Nachfrage bei Sonderfertigungen für den Automobilbau kannte das Management nur eine Reaktion: Entlassungen; keine Alternativprodukte, keine neuen Kunden, keine neuen Ideen.

Das Karmann Management in Osnabrück und Rheine kannte seit Jahren die Krankheit der Sonderfertigungen im Automobilbau. Sie lebten von dem, was die Automobilkonzerne ihnen als Sonderfertigungen übrig ließen und reagierten nicht, als diese davon viel selbst machen wollten. Der Vorstand wußte nicht anders als mit Entlassungen darauf zu reagieren, wie schon Netzwerk IT in 2005 berichten mußte.

Doch daraus scheint in den Jahren niemand gelernt zu haben. Schließlich sind immer noch dieselben Personen am Ruder, die ihre Untätigkeit auf Kosten des Personals weiter treiben und am 2.10.07 eine weitere Kündigungswelle bekanntgaben, unter anderem berichtet in der Welt

Was ist schon von den Managern Peter Harbig, Wolfgang Hönen, Wilhelm Dietrich Karmann, Bernd Staschinski zu erwarten, die von Dr. jur. Jobst Wellensiek im Aufsichtsrat kontrolliert werden sollten. Sie kündigen weitere Entlassungen an, FTD vom 9.10.07. Gegen strategisch begründete Managementfehler und Aufsichtsversagen gibt es keine Absicherung, keine Sanktionen. Wenn die Bilanzen rot werden, können solche Manager nichts anderes als Leute rauswerfen.

Wie lange soll das weitergehen?

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