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Frage nach einer Stellungnahme der IG-Metall zur Gewalt im MAN Betriebsrat

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:30
Mit den folgenden Briefen wurde die IG-Metall sowohl in Salzgitter als auch in Frankfurt um eine Stellungnahme gebeten, was sie von Gewalt unter Betriebsratsmitgliedern hält. Bis heute ist darauf keine Antwort eingegangen.

Anfrage an die salzgitter@igmetall.de am 11.12.2006 13:39

Liebe Kollegen,

*auf unserer Plattform Netzwerk IT wird über Gewalt eines VK-Leiters im Betriebsrat der MAN Salzgitter berichtet. Einige anonyme Einträge beschreiben den Sachverhalt so deutlich, daß wir davon ausgehen, daß ein IG-Metall Mitglied gegen ein anderes Mitglied tätlich geworden ist. Selbst die Tatsache, daß gegen das Opfer ein Ausschlußverfahren läuft, rechtfertigt sicher nicht die Anwendung von Gewalt, insbesondere nicht in einem Betriebsrat.*

*Da die Zusammenhänge von einigen Kommentatoren bereits öffentlich gemacht wurden und es zu einer Diskussion auf unserer Plattform gekommen ist, möchte Netzwerk IT von Ihnen wissen, wie sich die IG-Metall dazu stellt und was sie ggf. ihren Mitgliedern rät, damit sie sich wieder um ihre Aufgaben als Betriebsräte kümmern statt sich gegenseitig zu bekämpfen.*

*Im Übrigen erwarten wir von der IG-Metall, daß sie Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung entschieden verurteilt und dem gewalttätig gewordenen Mitglied die Ausübung von Funktionen - vor allem mit solchen Mitteln - in der IG-Metall untersagt.*

*Einer Stellungnahme der IG-Metall mit Erwartung entgegensehend verbleibe ich mit kollegialem Gruß*

Pressesprecher Netzwerk IT

Erinnerung vom 22.12.06

Lieber Kollege,

*leider haben wir auf die Anfrage vom 11.12.06 keine Antwort erhalten, deren Text unten noch einmal kopiert ist. Doch die Diskussion im MAN Projekt von Netzwerk IT geht munter weiter und nimmt zum Teil gehässige, sogar menschenverachtende Formen an, die der Situation überhaupt nicht gerecht werden. Wir halten es daher für angebracht, daß die IG-Metall als als anerkannter Partner dazu Stellung nimmt und erklärt, daß Gewalt kein Mittel der Auseinandersetzung ist, auch nicht in einem Betriebsrat, der aus unterschiedlichen Listen gewählt wurde.*

*Außerdem könnte die IG-Metall diese Gelegenheit nutzen, um auf die wirklichen Probleme hinzuweisen und ein paar Anregungen liefern, was die Beschäftigten von Betriebsräten erwarten können und was sie selbst angesichts der bevorstehenden Fusion von MAN mit Scania tun können.*

Ich möchte daher noch einmal auf unsere Anfrage zurückkommen und um eine Stellungnahme für Netzwerk IT bitten.

*Mit freundlichem Gruß Pressesprecher Netzwerk IT*

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Der Angegriffene wollte sich in psychatrische Behandlung begeben. Ist er schon wieder aus der Geschlossenen entlassen worden? Die IG Metall sollte sich dazu nicht äußern.Rene ist krank und er wird es leider bleiben.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Die ganzen Beriebsräte sollten sich schämen.Was bei MAN mit den Beriebsräten geschiet ist nicht mehr nomal.Sie sollten lieber zusammen Arbeiten .Es giebt im Betrieb so viele probleme,wenn die so weiter machen werden sie die nie lösen.Sondern die Kollegen werden eines Tages richtig sauer auf die ganzen Betriebsräte sein wenn sie so weiter machen.